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Mach mit! Vögel am Futterhäuschen

Geschneit hatte es noch nicht, in weiser Voraussicht hatte Barbara Wiget jedoch bereits ein paar Tage vor der Veranstaltung diverse Futterhäuschen aufgestellt und aufgehängt.

Vögel brauchen eine gewisse Eingewöhnungszeit und so ist es ratsam, die Futterstellen schon vor dem ersten Schnee oder Frost einzurichten. Die Tiere können sodann, nach einer langen und kalten Nacht, gleich sofort mit Fressen beginnen und müssen nicht noch lange suchen.

Mittels Powerpointpräsentation, einigen Präparaten und natürlich mit seinem umfangreichen ornithologischen Wissen, wusste Beat Rüegger Kinder und Erwachsene zu fesseln. Bald schon entstand eine Art Wettbewerb, wer den gezeigten Vogel als erstes benennen konnte. Vor der Herstellung des Meisenknödels informierte Claudia Braun über die Zusammensetzung der Futtermischung. Bei den Körnern sei unbedingt darauf zu achten, dass die Mischung keine Ambrosia-Samen enthalte. Diese können als Pflanze Allergien auslösen. Im eigenen Interesse (Jäten) sei es ratsam ein Augenmerk auf den Hirse-Anteil zu haben. Mit Schweinefett aus der Metzgerei wurden nun die verschiedenen Sämereien gemischt, noch ein bisschen Buchweizen und Leinsamen dazu und gut rühren. Birchermüesliartig sieht die Masse aus, die nun ins Tontöpfchen eingefüllt wird. Dieses hängt dann wie eine Glocke im Baum oder Strauch. Vogelfutter sollte nie nass werden (Schimmel ist giftig).

Mit der wiederum aktuellen Vogelgrippe, sollte bei der Fütterung darauf geachtet werden, dass die Vögel nicht aufs Futterbrett koten können. Das heisst, vermeiden dass sich die Vögel direkt ins Futter setzen können.


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