Noch ohne Regen konnte Peter Liebi Eigenheiten und Aussehen der verschiedenen Sträucher, deren Zweige er zur besseren Betrachtung in Vasen gestellt hatte, dem interessierten Publikum erläutern. Zum Thema warum einheimische Strauch- und Baumarten den Zuchtformen oder den importierten Varianten vorzuziehen sind erzählte der dann allerdings im "Schärme" viel Wissenswertes. Ganz kurz zusammengefasst könnte man vielleicht sagen, den Insekten, Kleinlebewesen und Vögeln geht es ähnlich wie uns, nämlich "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht" ... und es bekommt ihm auch nicht.
Vorgestellt wurden folgende Straucharten:
Hasel - Corylus avellana
Traubenkirsche - Prunus padus
Schwarzer Holunder - Sambucus nigra
Rote Heckenkirsche - Lonicera xylosteum
Pfaffenhütchen - Euonymus europaeus
Ligster - Ligustrum vulgare
Roter Hornstrauch - Cornus sanguinea
Gemeiner Schneeball - Viburnum opulus
Wolliger Schneeball - Viburnum lantana
Scharzdorn - Prunus spinosa
Gemeiner Weissdorn - Crataegus laevigata
Kreuzdorn - Rhamnus catharicus
Nachdem nun alle Teilnehmenden Zeit gehabt hatten sich das Aussehen - Blattformen, Holz und ev. Blüte - zu merken, wurden alle mit entsprechenden Etiketten ausgerüstet und los ging's entlang von Hecke und Waldrand. Es galt die Etiketten mit den aufgedruckten Strauchnamen, am richtigen Strauch zu befestigen.
Comments