Unter Einhaltung der Vorgaben des BAG konnte am 10. Juni der erste Arbeitseinsatz - Jäten der Buntbrachen in den Wässermatten - stattfinden.
Besonderes Augenmerk musste auf das Einjährige Berufskraut gelegt werden. Die einst als Zierpflanze aus Nordamerika eingeführte gänseblümchen-ähnliche Pflanze hat sich in den letzten Jahren auf extensiv genutzten Flächen, an Wegrändern, im Wald, in Buntbrachen und gar auf Flachdächern enorm verbreitet (Flugsamen). Auf Wiesen mit grosser Biodiversität verdrängt es einheimische Pflanzen und ein übermässiger Anteil des Berufskrauts kann sogar zu einem Ausschluss aus der landwirtschaftlichen Nutzfläche führen. Nicht erwünscht und zudem ein sehr invasiver Neophyt ist auch die sehr dekorative Kanadische Goldrute, die noch immer häufig in Privatgärten kultiviert wird.
Ausserdem wurden noch die Ackerkratzdistel und natürlich auch das Jakobskreuzkraut und die "Blacken" von all den fleissigen Händen gejätet.
Danke der Familie Braun für die feine und stärkende Verpflegung zum Abschluss.
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