Mit dem Siedlungswachstum wird es immer wichtiger, Freiräume hochwertig zu gestalten – für Mensch und Natur. Jetzt schon sind Siedlungen wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen, und sie können durch einfache Massnahmen noch verbessert werden.
Ein grosses Amphibien-Laichgewässer und ein vielfältiges Libellengewässer hat sich im grossen Teich (ca. 12 a Wasserfläche), der auch als Karpfenteich genutzt wird, sowie in drei kleinen Amphibienweihern entwickelt. Im Uferbereich wachsen seltene Moose und Binsen.
Die an die Wässermatten angrenzende, geflutete Fläche bildet das Kerngebiet der ökologischen Ausgleichsflächen Hungerzelg, welche sich im Weiteren aus Hecken, Extensivflächen und Buntbrachen zusammensetzt.
Ruderalflächen, Sandwände, verschiedene Feuchtstellen wie Tümpel und Karrengeleise, Hecken, magere Böschungen und Wegränder - das Grubenareal setzt sich aus einem vielfältigen Mosaik an Lebensräumen zusammen:
Das Reservat umfasst Ruderalflächen, Schilfbestände, einen Weiher, verschiedene Kleinstrukturen, Hecken und Extensivwiesen und bietet somit einen idealen Lebensraum für Reptilien. Aber auch Amphibien, Libellen und Heuschrecken kommen in guten Beständen vor.
Mit zwei beeindruckenden Dämmen hat der Biber den tiefen Einschnitt des Rotkanal-Abzweigers zu einem stehenden Gewässer gemacht. Das bietet Lebensraum für verschiedene Vogel- und Tierarten.