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Der Naturgarten lebt

Der Naturgarten entwickelt sich weiter. Im Sommer 2023 zeigt sich die Natur in ihrer vollen Pracht. Für Menschen ein idyllischer Ort und für die Natur ein wertvoller Lebensraum.

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Gartenapéros im 2022

Auch ein kleiner Garten in einem Mehrfamilienhaus kann naturnah aufgewertet werden

Inspiriert von einer Gartenberatung im Rahmen des Projekts Naturfindetstadt, wurde der Garten zu einer wunderschönen Oase naturnah umgestaltet. Trotz sehr heissen Temperaturen haben sich ca. 12 Personen zum Apéro eingefunden und den Garten bestaunt. Der Umbau des Gartens war mit einer Präsentation anschaulich dokumentiert.

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Ameisenlöwen und Wildbienennester

Schon beim Eintreffen vor dem Haus zeigen sich die erfolgreichen Bemühungen der Hauseigentümer, der Natur und ihren Bewohnern einen naturnahen Lebensraum zu gewähren. Die neuste Umgestaltung finden wir hinter dem Haus. Abschüssiges Gelände wurde aufgeschüttet und eine Ruderalfläche mit einem Tümpel ist entstanden.

Die Hauseigentümer hatten sich viele Gedanken für die naturnahe Umgestaltung gemacht und mögliche Ideen gesammelt. Trotzdem nutzten auch sie die Gelegenheit im Rahmen des Projekts Naturfindetstadt für eine Gartenberatung bei Norina Bürkler.

Bei strahlendem Sonnenschein haben ca. 20 Personen an der Führung und dem anschliessenden Apéro teilgenommen. Im Tümpel haben sich bereits zahlreiche Bergmolche angesiedelt und Bienen kommen vorbei zum Trinken.

Ruderalfläche mit Tümpel
Aufwertung des Gartens

Ein Naturgarten entsteht

Eine gewöhnliche Wiese wird in Rothrist in einen Naturgarten umgestaltet. Zahlreiche Stunden von freiwilligen Helfern machen dies möglich. 

Verfolgen Sie die Entwicklungsschritte seit 2019.

30. April 2022- Frühlingserwachen

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Neben der Mithilfe beim Bau von zwei Sandlinsen, konnte eine digitale Schnitzeljagd erlebt, die Honigbiene besser kennengelernt, Saatbomben zum Nachhause-Nehmen gebastelt und das Treff-Hüsli des Begegnungszentrums mit Blumen verziert werden.

Unter dem Motto «Frühlingserwachen» fand rund um den Naturgarten die Frühlingsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Begegnungszentrum, der Bibliothek und dem Heimatmuseum zum Thema Bienen statt.

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Im Naturgarten entstehen zwei weitere Elemente, die Lebensräume für Wildtiere bieten: Sandlinsen. Ein Grossteil der Wildbienen benötigt offene, sandige Bodenstrukturen, damit sie überleben können. Sie graben dort Gänge, die je nach Art bis zu 1m tief sein können.

​

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Gross und klein sind eifrig dabei Sand in die vorbereiteten Holzrahmen einzufüllen.

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Am Schluss kommen noch Versteckmöglichkeiten und wenige Pflanzen dazu. Zum Schutz werden die Sandarien mit einem Gitter abgedeckt. 

Mai / Juni 2021 es blüht im Naturgarten

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Auf diesen "abgehobelten" Streifen hat Peter Liebi Anfang Juni eine Blumen- resp. Magerwiesen-Saatmischung ausgebracht.

Der NVR mit dem Projekt "Naturfindetstadt" am Herbstmärit

Am 24. Oktober 2020, unter erschwerten Bedingungen, bezüglich Covid-19, jedoch mit einem guten Schutzkonzept, konnte der traditionelle Herbstmarkt in Rothrist dennoch stattfinden. Das Wetter spielte mit und die Besucher spazierten bei schönstem Sonnenschein im Einbahnverkehr durch die Marktstände.

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Der Naturschutzverein bot in Zusammenarbeit mit dem Gärtner Patrick Graber einheimische Sträucher und Blütenstauden zum Kauf an. Der schön dekorierte Stand mit der attraktiven Powerpoint-Präsentation zu einem naturnahen Garten, lockte einige Besucher an, und es entstanden interessante Gespräche. Natürlich ergriffen einige der Marktbesucher die Gelegenheit am Marktstand Gehölze oder Stauden zu kaufen, ohne sie selbst nach Hause tragen zu müssen. Die gekauften Pflanzen lieferte der Verein den Kundinnen und Kunden in der Folgewoche direkt vor die Haustüre.

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Im September 2020 das zweite Gartenapéro

Das zweite Gartenapéro 2020 fand bei Herrn und Frau Kurt und Greti Eich statt. Herzlichen Dank für den freundlichen Empfang.

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Greti Eich hat uns rund ums Haus durch den ganzen Garten geführt, der an den Waldrand grenzt. Selbstverständlich haben Igel und Eichhörnchen und viele Kleintiere sich dort bereits eingefunden.

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Auch der Weiher auf der Südseite des Hauses bietet nicht nur den Grünfröschen Lebensraum. Im ehemaligen Kartoffelfeld - im Moment wächst dort noch eine "fette" Wiese - ist eine Blumenwiese geplant und auch bereits in Angriff genommen worden. Greti und Kurt haben dort 1m x 2m grosse "Inseln" mit einer Blumenmischung angesät. Da im Boden noch viele Nährstoffe gespeichert sind wird es noch ein, zwei Jahre Geduld brauchen, bis das Gras nicht mehr so dicht wächst und die gewünschten Pflanzen sich ungehindert ausbreiten werden. Auf der Westseite des Hauses, am Bord,  sollen dann noch ein paar einheimische Sträucher Platz finden.

1. Gartenapéro

Zum ersten Gartenapéro 2020 hat die Projektteilnehmerin Fabienne Illi eingeladen. Herzlichen Dank!
Frau Illi hat den Apéro-Gästen auch gezeigt und erklärt was in der Umsetzung Schwierigkeiten gemacht hat, und wo viel Geduld gefragt war und noch ist.

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23. Juni 2020 Reparatur des Schaukastens

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Peter Liebi und Peter Fürst befestigen die reparierte Schaukasten Türe. Anfang Juni wurde von Unbekannt und mutwillig das Glas des Schaukastens einge-schlagen.

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19. Juni 2020 es gilt Vorarbeiten zu erledigen

Vorstandsmitglieder des Vereins die vielen Sträucher, die im Grassaum rund um den Naturgarten gepflanzt sind "freigeschnitten", damit die Gärtnerin/der Bauamtsmitarbeiter der Gemeinde, mit dem Mähen des Grases flott vorankommt. 

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12. Juni 2020 es blüht und gedeiht

Der Naturgarten wird von Woche zu Woche farbiger. Bereits reifen die ersten essbaren Früchte.

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8. Oktober 2019 - 10 Anmeldungen

Bis jetzt haben sich 10 Privat-Personen, resp. Haushalte angemeldet, und diese haben ihre Projekte zum Teil bereits realisiert.

8. Oktober 2019: Das Insektenhotel ist eine Augenweide 

Der von Peter Liebi gestaltete Ahorn-Stamm wird mit vereinten Kräften an Ort und Stelle "gepflanzt".

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Möglichst genau ans am Vortag gegrabene Loch heranfahren und dann

mittels Holzrollen, wie die alten Ägypter, den Stamm vom Wagen herunterrollen und ins Loch plumpsen lassen

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Noch schaut die gebohrte Fläche gegen Westen, der ganze Stamm muss

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mittels Chehrholz (Wendehaken) gedreht werden, damit die Löcher nicht gegen die "Wetterseite" gerichtet sind.

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Barbaras Buben holen Mergel.

Humus braucht der Stamm ja keinen ;-)

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Gut andrücken empfiehlt sich auch hier.

Sogar ein Regendach hat nun der fertig platzierte Stamm.

26. Juli 2019, zwei grosse Wurzelstöcke werden im Naturgarten platziert

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Nach etlichen Hitzetagen mit 33 - 37 Grad blüht es im Naturgarten Miescherheimet.
Der Weiher ist jedoch ausgetrocknet und die jungen Sträucher werden froh sein, wenn der gemeldete Regen dann endlich eintrifft.

Um 7.30 kommt der erwartete Laster. Bei noch erträglichen Temperaturen platziert Herr Stucki von der Fa. Flückiger das Gefährt möglichst nah am Naturgarten, um danach den Wurzel-stock punktgenau am bezeichneten Platz abladen zu können.

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Aufgrund seiner Grösse und Form war der riesige Strunk relativ schwierig zu fassen.

Herr Stucki machte dies aber nicht zum ersten Mal und so ging's plötzlich ruckzuck.

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Bereits folgte der zweite etwas kleinere Strunk.

Beide sind sehr schwer, sind nun aber so platziert, dass sie nicht kippen können.

Ein sehr gewichtiges und vorläufig letztes Element wurde im Naturgarten "Miescherheimet" platziert. Wo sie vorher, als lebende Bäume standen, entzieht sich unserer Kenntnis. Als "Totholz" erfüllen sie nun eine andere ebenso wichtige Aufgabe.

​

Und nebst dem ökologischen Wert, den diese beiden Baumstrunke haben, sehen sie zudem sehr schön aus, und haben somit auch einen dekorativen Aspekt.

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Fast fertig geworden ist auch das 5-Sterne-Insektenhotel.

Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann noch ein veritabler Wurzelstock und ev. zwei, drei grössere Steinbrocken, damit man sich auch mitten im Naturgarten etwas hinsetzen kann zum Beobachten was da kreucht und fleucht.

4. Mai 2019 Ergänzung der Strukturelemente

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Morgens um 9.00 Uhr: Es ist soweit, der gemeldete Regen hält sich noch etwas zurück, so dass wir in den ersten eineinhalb Stunden bei trockenem Wetter und relativ kühlen Temperaturen nicht wirklich ins Schwitzen kommen.

Das Insektenhotel wurde von Peter Liebi und Gaby und Ueli Baumann schon einen Tag früher "gepflanzt".

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Wie fühlt sich wohl ein Igel an? Nicht zu fest drücken, sonst sticht's!

Und oben drauf kommt ganz schön viel und schweres Material.

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Der Kleintierunterschluf muss unter-kellert sein.

Der Asthaufen, schon fast fertig.

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Das gibt eine Blumenwiese zum heim-nehmen, wie im Flyer angekündigt.

Zwar keine Blumenwiese aber ein begrüntes Dach gibt's dennoch: Mit Mauerpfeffer.

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Da muss ein Stein aufs Löchli unten im Topf :-)

Gleich drei Blumenwiesen gibt's für diese Familie.

23. März 2019 der erste Arbeitseinsatz

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Bereits am Vortag wurden die Standorte markiert, nun werden die Pflanzen ausgelegt.

Der erste Arbeitseinsatz ist zugleich öffentlicher Starttag des Projekts.

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Rund 35 Helferinnen und Helfer haben sich eingefunden und alle zeigen trotz Wärme, bewundernswertes Durchhalte-vermögen an den diversen Standorten.
Hier werden Beerensträucher gepflanzt.

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Am Bau der Trockensteinmauer betei-ligen sich vorwiegend Männer.

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Gross und schwer sind die Steine, die Kinder helfen begeistert mit, denn die ganze Folie des Libellenteichs muss sorgfältig abgedeckt werden.

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Nahe beim (noch nicht erstellten) Insektenhotel werden hochwachsende Nahrungspflanzen, wie Königskerzen, Karden und Wegwarten gepflanzt.

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Die Trockensteinmauer nimmt Form an.

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Einheimische Rosen- und Geissblatt-sträucher bilden eine Rabatte.

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Der Tümpel ist fertig und das Auffüllen mit Wasser macht besonders viel Spass.

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Die Gitter für die späteren Steinkörbe müssen vor dem Füllen zusammen-gesetzt werden.

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Jetzt ist die Mauer auf einer ange-nehmen Arbeitshöhe.

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Der "Brunnenmeister".

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Mit Hilfe von Giesskannen werden Sträucher und Stauden richtig gegossen.

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Um 11 Uhr gibt's eine kleine Pause und nach diversen kurzen Ansprachen, der Co-Präsidentin Barbara Wiget-Liebi, der Vertreterin des Kantons, Kathrin Ruprecht und des Gemeinderats Hans Rudolf Sägesser wird gemeinsam auf das Projekt angestossen.

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Amphibien sind nicht "gruusig".

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Kathrin Ruprecht und Hans Rudolf Sägesser.

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Dies der Stand am 23. März 2019.
 

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Im Namen des gesamten NVR-Vorstands bedankt sich Barbara Wiget-Liebi bei allen, die mitgeholfen haben, damit dieser Naturgarten entstehen konnte. Es sind dies der Gemeinderat, und als Sponsoren  die Firma Hallwyler und die Fondsverwaltung des Alpiq Oekofonds.
Auf dem Bild v.r.
Beat Rüegger, Markus Strub, Hans Rudolf Sägesser, Roland Hallwyler, Barbara Wiget-Liebi, Peter Fürst, Peter Liebi und Margreth Ehrismann (Foto:egu)

Ende Februar 2019 - die Grundstruktur steht

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Bereits Ende Februar wird der Wandkies eingebracht und

am 1. März fertig planiert samt Vertiefung für den Tümpel.

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Am 14. Februar ist es dann soweit

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Der Bagger der Fa. Rhodo fährt auf

21. Januar 2019 - es geht los

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Peter Liebi montiert nördlich und südlich der aufzuwertenden Fläche zwei Infotafeln, zugleich nimmt Herr Gysin von der Gartenbaufirma Rhodo einen ersten Augenschein.

Gemeinsam wird dann abgesteckt wo der Humus abgetragen werden muss, damit eine Ruderalfläche entstehen kann, und wo noch Humus bestehen bleibt für die Pflanzung der Sträucher.

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Ein Naturgarten entsteht

Eine gewöhnliche Wiese wird in Rothrist in einen Naturgarten umgestaltet. Zahlreiche Stunden von freiwilligen Helfern machen dies möglich. 

Verfolgen Sie die Entwicklungsschritte seit 2019.

30. April 2022- Frühlingserwachen

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Neben der Mithilfe beim Bau von zwei Sandlinsen, konnte eine digitale Schnitzeljagd erlebt, die Honigbiene besser kennengelernt, Saatbomben zum Nachhause-Nehmen gebastelt und das Treff-Hüsli des Begegnungszentrums mit Blumen verziert werden.

Unter dem Motto «Frühlingserwachen» fand rund um den Naturgarten die Frühlingsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Begegnungszentrum, der Bibliothek und dem Heimatmuseum zum Thema Bienen statt.

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Im Naturgarten entstehen zwei weitere Elemente, die Lebensräume für Wildtiere bieten: Sandlinsen. Ein Grossteil der Wildbienen benötigt offene, sandige Bodenstrukturen, damit sie überleben können. Sie graben dort Gänge, die je nach Art bis zu 1m tief sein können.

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Gross und klein sind eifrig dabei Sand in die vorbereiteten Holzrahmen einzufüllen.

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Am Schluss kommen noch Versteckmöglichkeiten und wenige Pflanzen dazu. Zum Schutz werden die Sandarien mit einem Gitter abgedeckt. 

Mai / Juni 2021 es blüht im Naturgarten

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Auf diesen "abgehobelten" Streifen hat Peter Liebi Anfang Juni eine Blumen- resp. Magerwiesen-Saatmischung ausgebracht.

Der NVR mit dem Projekt "Naturfindetstadt" am Herbstmärit

Am 24. Oktober 2020, unter erschwerten Bedingungen, bezüglich Covid-19, jedoch mit einem guten Schutzkonzept, konnte der traditionelle Herbstmarkt in Rothrist dennoch stattfinden. Das Wetter spielte mit und die Besucher spazierten bei schönstem Sonnenschein im Einbahnverkehr durch die Marktstände.

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Der Naturschutzverein bot in Zusammenarbeit mit dem Gärtner Patrick Graber einheimische Sträucher und Blütenstauden zum Kauf an. Der schön dekorierte Stand mit der attraktiven Powerpoint-Präsentation zu einem naturnahen Garten, lockte einige Besucher an, und es entstanden interessante Gespräche. Natürlich ergriffen einige der Marktbesucher die Gelegenheit am Marktstand Gehölze oder Stauden zu kaufen, ohne sie selbst nach Hause tragen zu müssen. Die gekauften Pflanzen lieferte der Verein den Kundinnen und Kunden in der Folgewoche direkt vor die Haustüre.

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Im September 2020 das zweite Gartenapéro

Das zweite Gartenapéro 2020 fand bei Herrn und Frau Kurt und Greti Eich statt. Herzlichen Dank für den freundlichen Empfang.

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Greti Eich hat uns rund ums Haus durch den ganzen Garten geführt, der an den Waldrand grenzt. Selbstverständlich haben Igel und Eichhörnchen und viele Kleintiere sich dort bereits eingefunden.

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Auch der Weiher auf der Südseite des Hauses bietet nicht nur den Grünfröschen Lebensraum. Im ehemaligen Kartoffelfeld - im Moment wächst dort noch eine "fette" Wiese - ist eine Blumenwiese geplant und auch bereits in Angriff genommen worden. Greti und Kurt haben dort 1m x 2m grosse "Inseln" mit einer Blumenmischung angesät. Da im Boden noch viele Nährstoffe gespeichert sind wird es noch ein, zwei Jahre Geduld brauchen, bis das Gras nicht mehr so dicht wächst und die gewünschten Pflanzen sich ungehindert ausbreiten werden. Auf der Westseite des Hauses, am Bord,  sollen dann noch ein paar einheimische Sträucher Platz finden.

1. Gartenapéro

Zum ersten Gartenapéro 2020 hat die Projektteilnehmerin Fabienne Illi eingeladen. Herzlichen Dank!
Frau Illi hat den Apéro-Gästen auch gezeigt und erklärt was in der Umsetzung Schwierigkeiten gemacht hat, und wo viel Geduld gefragt war und noch ist.

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23. Juni 2020 Reparatur des Schaukastens

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Peter Liebi und Peter Fürst befestigen die reparierte Schaukasten Türe. Anfang Juni wurde von Unbekannt und mutwillig das Glas des Schaukastens einge-schlagen.

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19. Juni 2020 es gilt Vorarbeiten zu erledigen

Vorstandsmitglieder des Vereins die vielen Sträucher, die im Grassaum rund um den Naturgarten gepflanzt sind "freigeschnitten", damit die Gärtnerin/der Bauamtsmitarbeiter der Gemeinde, mit dem Mähen des Grases flott vorankommt. 

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12. Juni 2020 es blüht und gedeiht

Der Naturgarten wird von Woche zu Woche farbiger. Bereits reifen die ersten essbaren Früchte.

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8. Oktober 2019 - 10 Anmeldungen

Bis jetzt haben sich 10 Privat-Personen, resp. Haushalte angemeldet, und diese haben ihre Projekte zum Teil bereits realisiert.

8. Oktober 2019: Das Insektenhotel ist eine Augenweide 

Der von Peter Liebi gestaltete Ahorn-Stamm wird mit vereinten Kräften an Ort und Stelle "gepflanzt".

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Möglichst genau ans am Vortag gegrabene Loch heranfahren und dann

mittels Holzrollen, wie die alten Ägypter, den Stamm vom Wagen herunterrollen und ins Loch plumpsen lassen

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Noch schaut die gebohrte Fläche gegen Westen, der ganze Stamm muss

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mittels Chehrholz (Wendehaken) gedreht werden, damit die Löcher nicht gegen die "Wetterseite" gerichtet sind.

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Barbaras Buben holen Mergel.

Humus braucht der Stamm ja keinen ;-)

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Gut andrücken empfiehlt sich auch hier.

Sogar ein Regendach hat nun der fertig platzierte Stamm.

26. Juli 2019, zwei grosse Wurzelstöcke werden im Naturgarten platziert

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Nach etlichen Hitzetagen mit 33 - 37 Grad blüht es im Naturgarten Miescherheimet.
Der Weiher ist jedoch ausgetrocknet und die jungen Sträucher werden froh sein, wenn der gemeldete Regen dann endlich eintrifft.

Um 7.30 kommt der erwartete Laster. Bei noch erträglichen Temperaturen platziert Herr Stucki von der Fa. Flückiger das Gefährt möglichst nah am Naturgarten, um danach den Wurzel-stock punktgenau am bezeichneten Platz abladen zu können.

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Aufgrund seiner Grösse und Form war der riesige Strunk relativ schwierig zu fassen.

Herr Stucki machte dies aber nicht zum ersten Mal und so ging's plötzlich ruckzuck.

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Bereits folgte der zweite etwas kleinere Strunk.

Beide sind sehr schwer, sind nun aber so platziert, dass sie nicht kippen können.

Ein sehr gewichtiges und vorläufig letztes Element wurde im Naturgarten "Miescherheimet" platziert. Wo sie vorher, als lebende Bäume standen, entzieht sich unserer Kenntnis. Als "Totholz" erfüllen sie nun eine andere ebenso wichtige Aufgabe.

​

Und nebst dem ökologischen Wert, den diese beiden Baumstrunke haben, sehen sie zudem sehr schön aus, und haben somit auch einen dekorativen Aspekt.

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Fast fertig geworden ist auch das 5-Sterne-Insektenhotel.

Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann noch ein veritabler Wurzelstock und ev. zwei, drei grössere Steinbrocken, damit man sich auch mitten im Naturgarten etwas hinsetzen kann zum Beobachten was da kreucht und fleucht.

4. Mai 2019 Ergänzung der Strukturelemente

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Morgens um 9.00 Uhr: Es ist soweit, der gemeldete Regen hält sich noch etwas zurück, so dass wir in den ersten eineinhalb Stunden bei trockenem Wetter und relativ kühlen Temperaturen nicht wirklich ins Schwitzen kommen.

Das Insektenhotel wurde von Peter Liebi und Gaby und Ueli Baumann schon einen Tag früher "gepflanzt".

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Wie fühlt sich wohl ein Igel an? Nicht zu fest drücken, sonst sticht's!

Und oben drauf kommt ganz schön viel und schweres Material.

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Der Kleintierunterschluf muss unter-kellert sein.

Der Asthaufen, schon fast fertig.

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Das gibt eine Blumenwiese zum heim-nehmen, wie im Flyer angekündigt.

Zwar keine Blumenwiese aber ein begrüntes Dach gibt's dennoch: Mit Mauerpfeffer.

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Da muss ein Stein aufs Löchli unten im Topf :-)

Gleich drei Blumenwiesen gibt's für diese Familie.

23. März 2019 der erste Arbeitseinsatz

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Bereits am Vortag wurden die Standorte markiert, nun werden die Pflanzen ausgelegt.

Der erste Arbeitseinsatz ist zugleich öffentlicher Starttag des Projekts.

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Rund 35 Helferinnen und Helfer haben sich eingefunden und alle zeigen trotz Wärme, bewundernswertes Durchhalte-vermögen an den diversen Standorten.
Hier werden Beerensträucher gepflanzt.

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Am Bau der Trockensteinmauer betei-ligen sich vorwiegend Männer.

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Gross und schwer sind die Steine, die Kinder helfen begeistert mit, denn die ganze Folie des Libellenteichs muss sorgfältig abgedeckt werden.

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Nahe beim (noch nicht erstellten) Insektenhotel werden hochwachsende Nahrungspflanzen, wie Königskerzen, Karden und Wegwarten gepflanzt.

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Die Trockensteinmauer nimmt Form an.

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Einheimische Rosen- und Geissblatt-sträucher bilden eine Rabatte.

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Der Tümpel ist fertig und das Auffüllen mit Wasser macht besonders viel Spass.

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Die Gitter für die späteren Steinkörbe müssen vor dem Füllen zusammen-gesetzt werden.

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Jetzt ist die Mauer auf einer ange-nehmen Arbeitshöhe.

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Der "Brunnenmeister".

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Mit Hilfe von Giesskannen werden Sträucher und Stauden richtig gegossen.

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Um 11 Uhr gibt's eine kleine Pause und nach diversen kurzen Ansprachen, der Co-Präsidentin Barbara Wiget-Liebi, der Vertreterin des Kantons, Kathrin Ruprecht und des Gemeinderats Hans Rudolf Sägesser wird gemeinsam auf das Projekt angestossen.

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Amphibien sind nicht "gruusig".

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Kathrin Ruprecht und Hans Rudolf Sägesser.

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Dies der Stand am 23. März 2019.
 

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Im Namen des gesamten NVR-Vorstands bedankt sich Barbara Wiget-Liebi bei allen, die mitgeholfen haben, damit dieser Naturgarten entstehen konnte. Es sind dies der Gemeinderat, und als Sponsoren  die Firma Hallwyler und die Fondsverwaltung des Alpiq Oekofonds.
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Beat Rüegger, Markus Strub, Hans Rudolf Sägesser, Roland Hallwyler, Barbara Wiget-Liebi, Peter Fürst, Peter Liebi und Margreth Ehrismann (Foto:egu)

Ende Februar 2019 - die Grundstruktur steht

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Bereits Ende Februar wird der Wandkies eingebracht und

am 1. März fertig planiert samt Vertiefung für den Tümpel.

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Am 14. Februar ist es dann soweit

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Der Bagger der Fa. Rhodo fährt auf

21. Januar 2019 - es geht los

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Peter Liebi montiert nördlich und südlich der aufzuwertenden Fläche zwei Infotafeln, zugleich nimmt Herr Gysin von der Gartenbaufirma Rhodo einen ersten Augenschein.

Gemeinsam wird dann abgesteckt wo der Humus abgetragen werden muss, damit eine Ruderalfläche entstehen kann, und wo noch Humus bestehen bleibt für die Pflanzung der Sträucher.

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Ein Naturgarten entsteht

Eine gewöhnliche Wiese wird in Rothrist in einen Naturgarten umgestaltet. Zahlreiche Stunden von freiwilligen Helfern machen dies möglich. 

Verfolgen Sie die Entwicklungsschritte seit 2019.

30. April 2022- Frühlingserwachen

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Neben der Mithilfe beim Bau von zwei Sandlinsen, konnte eine digitale Schnitzeljagd erlebt, die Honigbiene besser kennengelernt, Saatbomben zum Nachhause-Nehmen gebastelt und das Treff-Hüsli des Begegnungszentrums mit Blumen verziert werden.

Unter dem Motto «Frühlingserwachen» fand rund um den Naturgarten die Frühlingsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Begegnungszentrum, der Bibliothek und dem Heimatmuseum zum Thema Bienen statt.

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Im Naturgarten entstehen zwei weitere Elemente, die Lebensräume für Wildtiere bieten: Sandlinsen. Ein Grossteil der Wildbienen benötigt offene, sandige Bodenstrukturen, damit sie überleben können. Sie graben dort Gänge, die je nach Art bis zu 1m tief sein können.

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Gross und klein sind eifrig dabei Sand in die vorbereiteten Holzrahmen einzufüllen.

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Am Schluss kommen noch Versteckmöglichkeiten und wenige Pflanzen dazu. Zum Schutz werden die Sandarien mit einem Gitter abgedeckt. 

Mai / Juni 2021 es blüht im Naturgarten

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Auf diesen "abgehobelten" Streifen hat Peter Liebi Anfang Juni eine Blumen- resp. Magerwiesen-Saatmischung ausgebracht.

Der NVR mit dem Projekt "Naturfindetstadt" am Herbstmärit

Am 24. Oktober 2020, unter erschwerten Bedingungen, bezüglich Covid-19, jedoch mit einem guten Schutzkonzept, konnte der traditionelle Herbstmarkt in Rothrist dennoch stattfinden. Das Wetter spielte mit und die Besucher spazierten bei schönstem Sonnenschein im Einbahnverkehr durch die Marktstände.

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Der Naturschutzverein bot in Zusammenarbeit mit dem Gärtner Patrick Graber einheimische Sträucher und Blütenstauden zum Kauf an. Der schön dekorierte Stand mit der attraktiven Powerpoint-Präsentation zu einem naturnahen Garten, lockte einige Besucher an, und es entstanden interessante Gespräche. Natürlich ergriffen einige der Marktbesucher die Gelegenheit am Marktstand Gehölze oder Stauden zu kaufen, ohne sie selbst nach Hause tragen zu müssen. Die gekauften Pflanzen lieferte der Verein den Kundinnen und Kunden in der Folgewoche direkt vor die Haustüre.

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Im September 2020 das zweite Gartenapéro

Das zweite Gartenapéro 2020 fand bei Herrn und Frau Kurt und Greti Eich statt. Herzlichen Dank für den freundlichen Empfang.

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Greti Eich hat uns rund ums Haus durch den ganzen Garten geführt, der an den Waldrand grenzt. Selbstverständlich haben Igel und Eichhörnchen und viele Kleintiere sich dort bereits eingefunden.

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Auch der Weiher auf der Südseite des Hauses bietet nicht nur den Grünfröschen Lebensraum. Im ehemaligen Kartoffelfeld - im Moment wächst dort noch eine "fette" Wiese - ist eine Blumenwiese geplant und auch bereits in Angriff genommen worden. Greti und Kurt haben dort 1m x 2m grosse "Inseln" mit einer Blumenmischung angesät. Da im Boden noch viele Nährstoffe gespeichert sind wird es noch ein, zwei Jahre Geduld brauchen, bis das Gras nicht mehr so dicht wächst und die gewünschten Pflanzen sich ungehindert ausbreiten werden. Auf der Westseite des Hauses, am Bord,  sollen dann noch ein paar einheimische Sträucher Platz finden.

1. Gartenapéro

Zum ersten Gartenapéro 2020 hat die Projektteilnehmerin Fabienne Illi eingeladen. Herzlichen Dank!
Frau Illi hat den Apéro-Gästen auch gezeigt und erklärt was in der Umsetzung Schwierigkeiten gemacht hat, und wo viel Geduld gefragt war und noch ist.

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23. Juni 2020 Reparatur des Schaukastens

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Peter Liebi und Peter Fürst befestigen die reparierte Schaukasten Türe. Anfang Juni wurde von Unbekannt und mutwillig das Glas des Schaukastens einge-schlagen.

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19. Juni 2020 es gilt Vorarbeiten zu erledigen

Vorstandsmitglieder des Vereins die vielen Sträucher, die im Grassaum rund um den Naturgarten gepflanzt sind "freigeschnitten", damit die Gärtnerin/der Bauamtsmitarbeiter der Gemeinde, mit dem Mähen des Grases flott vorankommt. 

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12. Juni 2020 es blüht und gedeiht

Der Naturgarten wird von Woche zu Woche farbiger. Bereits reifen die ersten essbaren Früchte.

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8. Oktober 2019 - 10 Anmeldungen

Bis jetzt haben sich 10 Privat-Personen, resp. Haushalte angemeldet, und diese haben ihre Projekte zum Teil bereits realisiert.

8. Oktober 2019: Das Insektenhotel ist eine Augenweide 

Der von Peter Liebi gestaltete Ahorn-Stamm wird mit vereinten Kräften an Ort und Stelle "gepflanzt".

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Möglichst genau ans am Vortag gegrabene Loch heranfahren und dann

mittels Holzrollen, wie die alten Ägypter, den Stamm vom Wagen herunterrollen und ins Loch plumpsen lassen

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Noch schaut die gebohrte Fläche gegen Westen, der ganze Stamm muss

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mittels Chehrholz (Wendehaken) gedreht werden, damit die Löcher nicht gegen die "Wetterseite" gerichtet sind.

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Barbaras Buben holen Mergel.

Humus braucht der Stamm ja keinen ;-)

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Gut andrücken empfiehlt sich auch hier.

Sogar ein Regendach hat nun der fertig platzierte Stamm.

26. Juli 2019, zwei grosse Wurzelstöcke werden im Naturgarten platziert

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Nach etlichen Hitzetagen mit 33 - 37 Grad blüht es im Naturgarten Miescherheimet.
Der Weiher ist jedoch ausgetrocknet und die jungen Sträucher werden froh sein, wenn der gemeldete Regen dann endlich eintrifft.

Um 7.30 kommt der erwartete Laster. Bei noch erträglichen Temperaturen platziert Herr Stucki von der Fa. Flückiger das Gefährt möglichst nah am Naturgarten, um danach den Wurzel-stock punktgenau am bezeichneten Platz abladen zu können.

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Aufgrund seiner Grösse und Form war der riesige Strunk relativ schwierig zu fassen.

Herr Stucki machte dies aber nicht zum ersten Mal und so ging's plötzlich ruckzuck.

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Bereits folgte der zweite etwas kleinere Strunk.

Beide sind sehr schwer, sind nun aber so platziert, dass sie nicht kippen können.

Ein sehr gewichtiges und vorläufig letztes Element wurde im Naturgarten "Miescherheimet" platziert. Wo sie vorher, als lebende Bäume standen, entzieht sich unserer Kenntnis. Als "Totholz" erfüllen sie nun eine andere ebenso wichtige Aufgabe.

​

Und nebst dem ökologischen Wert, den diese beiden Baumstrunke haben, sehen sie zudem sehr schön aus, und haben somit auch einen dekorativen Aspekt.

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Fast fertig geworden ist auch das 5-Sterne-Insektenhotel.

Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann noch ein veritabler Wurzelstock und ev. zwei, drei grössere Steinbrocken, damit man sich auch mitten im Naturgarten etwas hinsetzen kann zum Beobachten was da kreucht und fleucht.

4. Mai 2019 Ergänzung der Strukturelemente

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Morgens um 9.00 Uhr: Es ist soweit, der gemeldete Regen hält sich noch etwas zurück, so dass wir in den ersten eineinhalb Stunden bei trockenem Wetter und relativ kühlen Temperaturen nicht wirklich ins Schwitzen kommen.

Das Insektenhotel wurde von Peter Liebi und Gaby und Ueli Baumann schon einen Tag früher "gepflanzt".

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Wie fühlt sich wohl ein Igel an? Nicht zu fest drücken, sonst sticht's!

Und oben drauf kommt ganz schön viel und schweres Material.

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Der Kleintierunterschluf muss unter-kellert sein.

Der Asthaufen, schon fast fertig.

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Das gibt eine Blumenwiese zum heim-nehmen, wie im Flyer angekündigt.

Zwar keine Blumenwiese aber ein begrüntes Dach gibt's dennoch: Mit Mauerpfeffer.

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Da muss ein Stein aufs Löchli unten im Topf :-)

Gleich drei Blumenwiesen gibt's für diese Familie.

23. März 2019 der erste Arbeitseinsatz

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Bereits am Vortag wurden die Standorte markiert, nun werden die Pflanzen ausgelegt.

Der erste Arbeitseinsatz ist zugleich öffentlicher Starttag des Projekts.

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Rund 35 Helferinnen und Helfer haben sich eingefunden und alle zeigen trotz Wärme, bewundernswertes Durchhalte-vermögen an den diversen Standorten.
Hier werden Beerensträucher gepflanzt.

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Am Bau der Trockensteinmauer betei-ligen sich vorwiegend Männer.

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Gross und schwer sind die Steine, die Kinder helfen begeistert mit, denn die ganze Folie des Libellenteichs muss sorgfältig abgedeckt werden.

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Nahe beim (noch nicht erstellten) Insektenhotel werden hochwachsende Nahrungspflanzen, wie Königskerzen, Karden und Wegwarten gepflanzt.

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Die Trockensteinmauer nimmt Form an.

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Einheimische Rosen- und Geissblatt-sträucher bilden eine Rabatte.

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Der Tümpel ist fertig und das Auffüllen mit Wasser macht besonders viel Spass.

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Die Gitter für die späteren Steinkörbe müssen vor dem Füllen zusammen-gesetzt werden.

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Jetzt ist die Mauer auf einer ange-nehmen Arbeitshöhe.

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Der "Brunnenmeister".

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Mit Hilfe von Giesskannen werden Sträucher und Stauden richtig gegossen.

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Um 11 Uhr gibt's eine kleine Pause und nach diversen kurzen Ansprachen, der Co-Präsidentin Barbara Wiget-Liebi, der Vertreterin des Kantons, Kathrin Ruprecht und des Gemeinderats Hans Rudolf Sägesser wird gemeinsam auf das Projekt angestossen.

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Amphibien sind nicht "gruusig".

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Kathrin Ruprecht und Hans Rudolf Sägesser.

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Dies der Stand am 23. März 2019.
 

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Im Namen des gesamten NVR-Vorstands bedankt sich Barbara Wiget-Liebi bei allen, die mitgeholfen haben, damit dieser Naturgarten entstehen konnte. Es sind dies der Gemeinderat, und als Sponsoren  die Firma Hallwyler und die Fondsverwaltung des Alpiq Oekofonds.
Auf dem Bild v.r.
Beat Rüegger, Markus Strub, Hans Rudolf Sägesser, Roland Hallwyler, Barbara Wiget-Liebi, Peter Fürst, Peter Liebi und Margreth Ehrismann (Foto:egu)

Ende Februar 2019 - die Grundstruktur steht

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Bereits Ende Februar wird der Wandkies eingebracht und

am 1. März fertig planiert samt Vertiefung für den Tümpel.

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Am 14. Februar ist es dann soweit

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Der Bagger der Fa. Rhodo fährt auf

21. Januar 2019 - es geht los

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Peter Liebi montiert nördlich und südlich der aufzuwertenden Fläche zwei Infotafeln, zugleich nimmt Herr Gysin von der Gartenbaufirma Rhodo einen ersten Augenschein.

Gemeinsam wird dann abgesteckt wo der Humus abgetragen werden muss, damit eine Ruderalfläche entstehen kann, und wo noch Humus bestehen bleibt für die Pflanzung der Sträucher.

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Gartenapéros im 2022

Auch ein kleiner Garten in einem Mehrfamilienhaus kann naturnah aufgewertet werden.

Inspiriert von einer Gartenberatung im Rahmen des Projekts Naturfindetstadt, wurde der Garten zu einer wunderschönen Oase naturnah umgestaltet. Trotz sehr heissen Temperaturen haben sich ca. 12 Personen zum Apéro eingefunden und den Garten bestaunt. Der Umbau des Gartens war mit einer Präsentation anschaulich dokumentiert.

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Ameisenlöwen und Wildbienennester

Schon beim Eintreffen vor dem Haus zeigen sich die erfolgreichen Bemühungen der Hauseigentümer, der Natur und ihren Bewohnern einen naturnahen Lebensraum zu gewähren. Die neuste Umgestaltung finden wir hinter dem Haus. Abschüssiges Gelände wurde aufgeschüttet und eine Ruderalfläche mit einem Tümpel ist entstanden.

Die Hauseigentümer hatten sich viele Gedanken für die naturnahe Umgestaltung gemacht und mögliche Ideen gesammelt. Trotzdem nutzten auch sie die Gelegenheit im Rahmen des Projekts Naturfindetstadt für eine Gartenberatung bei Norina Bürkler.

Bei strahlendem Sonnenschein haben ca. 20 Personen an der Führung und dem anschliessenden Apéro teilgenommen. Im Tümpel haben sich bereits zahlreiche Bergmolche angesiedelt und Bienen kommen vorbei zum Trinken.

Ruderalfläche mit Tümpel
Aufwertung des Gartens

Ein Naturgarten entsteht

Eine gewöhnliche Wiese wird in Rothrist in einen Naturgarten umgestaltet. Zahlreiche Stunden von freiwilligen Helfern machen dies möglich. 

Verfolgen Sie die Entwicklungsschritte seit 2019.

30. April 2022- Frühlingserwachen

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Neben der Mithilfe beim Bau von zwei Sandlinsen, konnte eine digitale Schnitzeljagd erlebt, die Honigbiene besser kennengelernt, Saatbomben zum Nachhause-Nehmen gebastelt und das Treff-Hüsli des Begegnungszentrums mit Blumen verziert werden.

Unter dem Motto «Frühlingserwachen» fand rund um den Naturgarten die Frühlingsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein Begegnungszentrum, der Bibliothek und dem Heimatmuseum zum Thema Bienen statt.

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Im Naturgarten entstehen zwei weitere Elemente, die Lebensräume für Wildtiere bieten: Sandlinsen. Ein Grossteil der Wildbienen benötigt offene, sandige Bodenstrukturen, damit sie überleben können. Sie graben dort Gänge, die je nach Art bis zu 1m tief sein können.

​

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Gross und klein sind eifrig dabei Sand in die vorbereiteten Holzrahmen einzufüllen.

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Am Schluss kommen noch Versteckmöglichkeiten und wenige Pflanzen dazu. Zum Schutz werden die Sandarien mit einem Gitter abgedeckt. 

Mai / Juni 2021 es blüht im Naturgarten

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Auf diesen "abgehobelten" Streifen hat Peter Liebi Anfang Juni eine Blumen- resp. Magerwiesen-Saatmischung ausgebracht.

Der NVR mit dem Projekt "Naturfindetstadt" am Herbstmärit

Am 24. Oktober 2020, unter erschwerten Bedingungen, bezüglich Covid-19, jedoch mit einem guten Schutzkonzept, konnte der traditionelle Herbstmarkt in Rothrist dennoch stattfinden. Das Wetter spielte mit und die Besucher spazierten bei schönstem Sonnenschein im Einbahnverkehr durch die Marktstände.

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Der Naturschutzverein bot in Zusammenarbeit mit dem Gärtner Patrick Graber einheimische Sträucher und Blütenstauden zum Kauf an. Der schön dekorierte Stand mit der attraktiven Powerpoint-Präsentation zu einem naturnahen Garten, lockte einige Besucher an, und es entstanden interessante Gespräche. Natürlich ergriffen einige der Marktbesucher die Gelegenheit am Marktstand Gehölze oder Stauden zu kaufen, ohne sie selbst nach Hause tragen zu müssen. Die gekauften Pflanzen lieferte der Verein den Kundinnen und Kunden in der Folgewoche direkt vor die Haustüre.

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Im September 2020 das zweite Gartenapéro

Das zweite Gartenapéro 2020 fand bei Herrn und Frau Kurt und Greti Eich statt. Herzlichen Dank für den freundlichen Empfang.

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Greti Eich hat uns rund ums Haus durch den ganzen Garten geführt, der an den Waldrand grenzt. Selbstverständlich haben Igel und Eichhörnchen und viele Kleintiere sich dort bereits eingefunden.

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Auch der Weiher auf der Südseite des Hauses bietet nicht nur den Grünfröschen Lebensraum. Im ehemaligen Kartoffelfeld - im Moment wächst dort noch eine "fette" Wiese - ist eine Blumenwiese geplant und auch bereits in Angriff genommen worden. Greti und Kurt haben dort 1m x 2m grosse "Inseln" mit einer Blumenmischung angesät. Da im Boden noch viele Nährstoffe gespeichert sind wird es noch ein, zwei Jahre Geduld brauchen, bis das Gras nicht mehr so dicht wächst und die gewünschten Pflanzen sich ungehindert ausbreiten werden. Auf der Westseite des Hauses, am Bord,  sollen dann noch ein paar einheimische Sträucher Platz finden.

1. Gartenapéro

Zum ersten Gartenapéro 2020 hat die Projektteilnehmerin Fabienne Illi eingeladen. Herzlichen Dank!
Frau Illi hat den Apéro-Gästen auch gezeigt und erklärt was in der Umsetzung Schwierigkeiten gemacht hat, und wo viel Geduld gefragt war und noch ist.

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23. Juni 2020 Reparatur des Schaukastens

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Peter Liebi und Peter Fürst befestigen die reparierte Schaukasten Türe. Anfang Juni wurde von Unbekannt und mutwillig das Glas des Schaukastens einge-schlagen.

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Naturfindetstatt_rothrist_61.jpg

19. Juni 2020 es gilt Vorarbeiten zu erledigen

Vorstandsmitglieder des Vereins die vielen Sträucher, die im Grassaum rund um den Naturgarten gepflanzt sind "freigeschnitten", damit die Gärtnerin/der Bauamtsmitarbeiter der Gemeinde, mit dem Mähen des Grases flott vorankommt. 

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12. Juni 2020 es blüht und gedeiht

Der Naturgarten wird von Woche zu Woche farbiger. Bereits reifen die ersten essbaren Früchte.

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8. Oktober 2019 - 10 Anmeldungen

Bis jetzt haben sich 10 Privat-Personen, resp. Haushalte angemeldet, und diese haben ihre Projekte zum Teil bereits realisiert.

8. Oktober 2019: Das Insektenhotel ist eine Augenweide 

Der von Peter Liebi gestaltete Ahorn-Stamm wird mit vereinten Kräften an Ort und Stelle "gepflanzt".

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Möglichst genau ans am Vortag gegrabene Loch heranfahren und dann

mittels Holzrollen, wie die alten Ägypter, den Stamm vom Wagen herunterrollen und ins Loch plumpsen lassen

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Naturfindetstatt_rothrist_43.jpg

Noch schaut die gebohrte Fläche gegen Westen, der ganze Stamm muss

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mittels Chehrholz (Wendehaken) gedreht werden, damit die Löcher nicht gegen die "Wetterseite" gerichtet sind.

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Barbaras Buben holen Mergel.

Humus braucht der Stamm ja keinen ;-)

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Naturfindetstatt_rothrist_48.jpg

Gut andrücken empfiehlt sich auch hier.

Sogar ein Regendach hat nun der fertig platzierte Stamm.

26. Juli 2019, zwei grosse Wurzelstöcke werden im Naturgarten platziert

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Nach etlichen Hitzetagen mit 33 - 37 Grad blüht es im Naturgarten Miescherheimet.
Der Weiher ist jedoch ausgetrocknet und die jungen Sträucher werden froh sein, wenn der gemeldete Regen dann endlich eintrifft.

Um 7.30 kommt der erwartete Laster. Bei noch erträglichen Temperaturen platziert Herr Stucki von der Fa. Flückiger das Gefährt möglichst nah am Naturgarten, um danach den Wurzel-stock punktgenau am bezeichneten Platz abladen zu können.

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Aufgrund seiner Grösse und Form war der riesige Strunk relativ schwierig zu fassen.

Herr Stucki machte dies aber nicht zum ersten Mal und so ging's plötzlich ruckzuck.

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Bereits folgte der zweite etwas kleinere Strunk.

Beide sind sehr schwer, sind nun aber so platziert, dass sie nicht kippen können.

Ein sehr gewichtiges und vorläufig letztes Element wurde im Naturgarten "Miescherheimet" platziert. Wo sie vorher, als lebende Bäume standen, entzieht sich unserer Kenntnis. Als "Totholz" erfüllen sie nun eine andere ebenso wichtige Aufgabe.

​

Und nebst dem ökologischen Wert, den diese beiden Baumstrunke haben, sehen sie zudem sehr schön aus, und haben somit auch einen dekorativen Aspekt.

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Fast fertig geworden ist auch das 5-Sterne-Insektenhotel.

Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann noch ein veritabler Wurzelstock und ev. zwei, drei grössere Steinbrocken, damit man sich auch mitten im Naturgarten etwas hinsetzen kann zum Beobachten was da kreucht und fleucht.

4. Mai 2019 Ergänzung der Strukturelemente

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Morgens um 9.00 Uhr: Es ist soweit, der gemeldete Regen hält sich noch etwas zurück, so dass wir in den ersten eineinhalb Stunden bei trockenem Wetter und relativ kühlen Temperaturen nicht wirklich ins Schwitzen kommen.

Das Insektenhotel wurde von Peter Liebi und Gaby und Ueli Baumann schon einen Tag früher "gepflanzt".

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Wie fühlt sich wohl ein Igel an? Nicht zu fest drücken, sonst sticht's!

Und oben drauf kommt ganz schön viel und schweres Material.

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Der Kleintierunterschluf muss unter-kellert sein.

Der Asthaufen, schon fast fertig.

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Das gibt eine Blumenwiese zum heim-nehmen, wie im Flyer angekündigt.

Zwar keine Blumenwiese aber ein begrüntes Dach gibt's dennoch: Mit Mauerpfeffer.

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Da muss ein Stein aufs Löchli unten im Topf :-)

Gleich drei Blumenwiesen gibt's für diese Familie.

23. März 2019 der erste Arbeitseinsatz

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Bereits am Vortag wurden die Standorte markiert, nun werden die Pflanzen ausgelegt.

Der erste Arbeitseinsatz ist zugleich öffentlicher Starttag des Projekts.

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Rund 35 Helferinnen und Helfer haben sich eingefunden und alle zeigen trotz Wärme, bewundernswertes Durchhalte-vermögen an den diversen Standorten.
Hier werden Beerensträucher gepflanzt.

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Am Bau der Trockensteinmauer betei-ligen sich vorwiegend Männer.

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Gross und schwer sind die Steine, die Kinder helfen begeistert mit, denn die ganze Folie des Libellenteichs muss sorgfältig abgedeckt werden.

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Nahe beim (noch nicht erstellten) Insektenhotel werden hochwachsende Nahrungspflanzen, wie Königskerzen, Karden und Wegwarten gepflanzt.

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Die Trockensteinmauer nimmt Form an.

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Einheimische Rosen- und Geissblatt-sträucher bilden eine Rabatte.

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Der Tümpel ist fertig und das Auffüllen mit Wasser macht besonders viel Spass.

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Die Gitter für die späteren Steinkörbe müssen vor dem Füllen zusammen-gesetzt werden.

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Jetzt ist die Mauer auf einer ange-nehmen Arbeitshöhe.

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Der "Brunnenmeister".

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Mit Hilfe von Giesskannen werden Sträucher und Stauden richtig gegossen.

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Um 11 Uhr gibt's eine kleine Pause und nach diversen kurzen Ansprachen, der Co-Präsidentin Barbara Wiget-Liebi, der Vertreterin des Kantons, Kathrin Ruprecht und des Gemeinderats Hans Rudolf Sägesser wird gemeinsam auf das Projekt angestossen.

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Amphibien sind nicht "gruusig".

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Kathrin Ruprecht und Hans Rudolf Sägesser.

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Dies der Stand am 23. März 2019.
 

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Im Namen des gesamten NVR-Vorstands bedankt sich Barbara Wiget-Liebi bei allen, die mitgeholfen haben, damit dieser Naturgarten entstehen konnte. Es sind dies der Gemeinderat, und als Sponsoren  die Firma Hallwyler und die Fondsverwaltung des Alpiq Oekofonds.
Auf dem Bild v.r.
Beat Rüegger, Markus Strub, Hans Rudolf Sägesser, Roland Hallwyler, Barbara Wiget-Liebi, Peter Fürst, Peter Liebi und Margreth Ehrismann (Foto:egu)

Ende Februar 2019 - die Grundstruktur steht

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Bereits Ende Februar wird der Wandkies eingebracht und

am 1. März fertig planiert samt Vertiefung für den Tümpel.

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Am 14. Februar ist es dann soweit

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Der Bagger der Fa. Rhodo fährt auf

21. Januar 2019 - es geht los

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Peter Liebi montiert nördlich und südlich der aufzuwertenden Fläche zwei Infotafeln, zugleich nimmt Herr Gysin von der Gartenbaufirma Rhodo einen ersten Augenschein.

Gemeinsam wird dann abgesteckt wo der Humus abgetragen werden muss, damit eine Ruderalfläche entstehen kann, und wo noch Humus bestehen bleibt für die Pflanzung der Sträucher.

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